Nürnberg übernimmt gleich zu Beginn den Vorsitz des Verbands Bayerischer Filmfestivals.
Das Filmfestival der Menschenrechte Nürnberg hat sich mit 19 weiteren Festivals zu einem bayerischen Verband zusammen geschlossen. Was uns Nürnberger natürlich besonders freut und stolz macht ist, dass „wir“ als das NIHRFF gleich zu Beginn den Vorsitz übernommen hat.
Andrea Kuhn, Leiterin des Filmfestivals der Menschenrechte Nürnberg, ist nun für zwei Jahre Verbands-Vorstand für den neu gegründeten Verband Bayerischer Filmfestivals.
Dabei wird sie von vier weiteren Vorstandsmitgliedern unterstützt:
Der Vorstand des Verbandes Bayerischer Filmfestivals:
Andrea Kuhn, International Human Rights Film Festival Nürnberg (1. Vorsitzende)
Daniel Sponsel, DOK.fest München (stellvertretender Vorsitzender)
Markus Aicher, Musikfilmtage Oberaudorf (stellvertretender Vorsitzender)
Michael Orth, Kurzfilmfestival Landshut (Schatzmeister)
Dr. Tamara Danicic, Nonfiktionale Bad Aibling (Schriftführerin)
Schwerpunkt – gemeinsam eine angemessene Finanzierungshilfe zu bekommen
Wie in vielen kulturellen Bereichen sind auch die bayerischen Filmfestivals extrem unterfinanziert. Wobei die Situation bei den Festivals am schlechtesten ist. Die Veranstaltungen können nur durch das Engagement und den extremen Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter durchgeführt werden. Eine angemessene Finanzunterstützung durch die Staatsregierung ist dringen notwendig. Um dieses Ziel zu erreichen wollen die Bayerischen Filmfestivals ihre Kräfte bündeln.
Wie nun die Verbandsarbeit aussieht, welche Ziele er hat und wie er sich zusammensetzt, darüber konnte ich mit Andrea Kuhn, der Leiterin des Nürnberger Filmfestivals für Menschenrechte und ersten Vorsitzenden des Verbandes bayerischer Filmfestivals sprechen.
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